Terry Goodkind – Teufelsnest
Schon als ich "Teufelsnest" von Terry Goodkind das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dieses Buch wird mir den Schlaf rauben. Aus unerfindlichen Gründen habe ich es direkt am Erscheinungstermin vor fast einem Jahr begonnen, es aber dann wieder zur Seite gelegt. Gestern wieder angefangen und förmlich inhaliert. Und mein Instinkt hat mich nicht getrogen. Was für ein Buch. Abgründig, perfide, wunderschön und unglaublich böse und das in allen möglichen Facetten, die sich hier aufzeigen.
Lotte Petri – Knochengrund
Auf "Knochengrund" von Lotte Petri, hab ich mich sehr gefreut, was vor allem an der Grundthematik liegt, die mich sehr gereizt hat. Relativ früh musste ich feststellen, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Diese handelt von der forensischen Anthropologin Josefine Jespersen. Und "Knochengrund" ist dabei Band 2. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, ich würde jedoch zur Reihenfolge raten, gerade um das Privatleben von Josefine besser verstehen zu können. Zudem geht es in diesem Thriller um Kinder. Wer damit nicht umgehen kann, sollte besser die Finger davon lassen.
Graham Masterton – Das Haus von Jack Belias
Alleine wenn ich das Wort "Valhalla" schon höre, biegen sich meine Zehennägel hoch. Das klingt schon unglaublich gruselig. Und wenn so noch ein Haus heißt. Dann kann es nur gut werden. Einen besseren Aufhänger gibt es eigentlich nicht und genau darum geht es in Mastertons neuem Buch "Das Haus des Jack Belias". Und wenn der Autor eins kann, dann die dunkle Atmosphäre lebendig werden zu lassen und längst vergangene Zeiten heraufzubeschwören.
Sharon Bolton – Beste Freunde: Pass auf: was du versprichst
Sharon Bolton ist vor allem durch ihre Reihe um DC Lacey Flint bekannt. Mit "Beste Freunde: Pass auf, was du versprichst" ,hat sie nun einen Stand Alone herausgebracht. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wohin mit meiner Begeisterung. Das ist Psychothrill vom Feinsten und für mich dazu noch ein richtiges Highlight. Was ich zugegebenermaßen so niemals erwartet hätte.
Theresa Hannig – Pantopia
"Pantopia" von Theresa Hannig klang so wahnsinnig gut, dass ich es unbedingt lesen musste. Eine Utopie ,die sehr faszinierend und interessant ist, dabei aber auch die menschlichen Aspekte nicht außer acht lässt.
Michael Robotham – Wenn du mir gehörst
Wenn es um Stalking geht, hat das Buch schon gewonnen und ich muss es unbedingt lesen. So erging es mir mit "Wenn du mir gehörst" von Michael Robotham. Ein Stand Alone und für mich das erste Buch des Autors. Sieht man von kleineren Startschwierigkeiten ab, so hat er hier guten Stoff abgeliefert, der zum Nachdenken anregt.
Camilla Läckberg – Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi, Band 11)
"Kuckuckskinder" von Camilla Läckberg ist der elfte Band aus der Reihe um die Schriftstellerin Erica Falck und Kommissar Patrik Hedström. Es klang so interessant, auch wenn es für mich der erste Band aus dieser Reihe war, kann ich sagen, dass man die Bände unabhängig voneinander lesen kann. Da das Privatleben von Erica und Patrik nicht so extrem im Fokus steht. Und oh mein Gott, ihr müsst dieses Buch lesen. Es ist unglaublich nervenaufreibend, tragisch und sehr emotional.
Dana Schwartz – Anatomy: Eine Liebesgeschichte
Auf "Anatomy: Eine Liebesgeschichte " von Dana Schwartz hab ich mich unglaublich gefreut. Muss aber auch ehrlich sagen, dass meine Erwartungen ziemlich hoch waren. Diese konnte die Autorin aber absolut erfüllen. Auch wenn mein Herz ein Stück weit gebrochen wurde.
Silvia Moreno-Garcia – Der mexikanische Fluch
Schon in der Vorschau hat mich "Der mexikanische Fluch " von Silvia Moreno-Garcia unglaublich gereizt. Eine unglaublich atmosphärische Schauergeschichte, die absolut Gänsehaut und Grauen verbreitet. Und genau das tut sie auch. Nicht unbedingt für sanfte Gemüter.
Olivie Blake – The Atlas Six: Wissen ist tödlich (Atlas 1)
An dem ersten Band der Atlas Serie von Olivie Blake hat mich tatsächlich zuerst das Cover angesprochen, was wirklich richtig schön gestaltet ist und über eine klassische zeitlose Note verfügt. Aber auch die Illustrationen, die man im Inneren findet, sind unglaublich schön. Der erste Band ist zugegebenermaßen ziemlich verwirrend, aufgrund der Vielzahl an Charakteren, dennoch kommt man nicht davon weg. Man möchte unbedingt ergründen, was noch alles passiert.