Für die Verlage und Autoren

Liebe Verlage und Autoren,

 

Möchten Sie das ich auch ihr Buch oder ein Buch ihres Verlages rezensiere?
 
Damit Sie einen ungefähren Überblick darüber haben wie und warum ich meine Rezensionen schreibe.
Dann beachte sie bitte untenstehenden Artikel.
Ich lese Krimis/Thriller, Fantasy, Romane über Familiengeheimnisse, aber auch Liebesromane.
Man kann sagen, ich lese querbeet.
Nur mit Science Fiction kann ich so gar nichts anfangen.
Meine Rezensionen erscheinen jedoch nicht nur auf meinem Blog.
Ich veröffentliche sie ebenso auf Amazon, Lovelybooks, Was liest Du, Facebook, Twitter und bei Bedarf auch bei Vorablesen.
Sollten Ihnen meine Art und Weise wie ich meine Rezensionen verfasse zusagen, so können Sie mir gern eine Email an aly@magischemomentefuermich.de schicken.
Ich lese Ebooks (im epub und mobiformat) sowie auch Printbücher.
Wenn Ihnen mein Blog und meine Rezensionen gefallen, freue ich mich über jede Anfrage, sie bekommen dann in der Regel sofort bescheid.
Mit meinen Rezensionen kann man nach der Annahme innerhalb von 1-3 Wochen rechnen.
Liebe Grüße 
Susi Aly

Montag, 22. September 2014

ein paar Worte zum Thema Rezensionen

Heute zum Montag gibt es von mir mal ein paar klärende Worte zu Rezensionen und meine Sicht darauf.
Ich wurde schon oft gefragt, wie man Rezensionen schreibt.
Nun deshalb schreibe ich diesen Artikel.
Ich hoffe er hilft euch weiter.

Warum schreibt man Rezensionen?
Ich schreibe Rezensionen
weil sie mir in erster Linie Spass machen. Es ist einfach schön, alles
nochmal Revue passieren zu lassen. Und natürliche hoffe ich auch, daß
die Rezensionen, dem Leser helfen.

Wie schreibt man Rezensionen?
Ich denke jeder Rezensent, hat da seine eigene Art und Weise. Ich persönlich gehe nicht groß auf den Inhalt ein.
Für mich ist es wichtig:
Wie ist alles aufgebaut, vermag es das Buch mich zu fesseln. Löst es Emotionen bei mir aus.
Wie lässt sich das Buch lesen. Ist es flüssig oder nur schwer reinzukommen?
Das ganze drumherum spielt schon eine große Rolle. Wieviel Raum nimmt letztendlich die Handlung ein.
Wirkt es auf mich glaubhaft.
Auch finde ich die Erzählweise wichtig. Erfahren wir nur von einer Person die Sicht der Dinge, oder doch von mehreren.
Wie ist der Spannungsbogen, ist es vorhersehbar oder unvorhersehbar.
Ich selbst google auch nicht, ich entscheide für mich selbst, ob es authentisch genug ist.
Ich bin auch ein Coverkäufer, wenn ich das Cover besonders schön oder besonders schrecklich finde, dann teile ich das auch mit.
Ich bin ehrlich, auch
wenn mir der Inhalt noch so gut gefällt, wenn das Cover absolut grausig
ist, hat das Buch bei mir schon verloren und ich werfe nicht mal einen
Blick rein. In dem Fall stimmt der Spruch „Das Auge isst mit“.
Und grundsätzlich wird
bei mir nicht gespoilert, würde mir auch nicht gefallen. Denn warum
sollte ich mir das Buch dann noch kaufen wollen.
Kurze Informationen zum
Buch sowie zum Autor, gehören für mich auch dazu, so hat der Leser
gleich die Möglichkeit sich noch mehr Informationen zu holen.
Punktevergabe ist auch wichtig, ich erkläre später noch, wie das bei mir abläuft.
Wichtig dabei finde ich, man sollte begründen können, warum man  etwas gut oder schlecht fand.

Wann ist ein Buch gut?
Jeder Leser, hat dazu eine andere Einstellung.
Wenn ich das Buch aufschlage, weiss ich meist sofort ob es mein Ding ist oder eben nicht.
Ein Buch ist für mich
gut, wenn inhaltlich alles stimmt und es mich begeistert. Auch kann das
Buch gut für mich sein, wenn ich zwar beim Lesen auf den ersten Blick
nicht vom Hocker gerissen werde, sondern erst im nachhinein. Wenn ich
alles nochmal Revue passieren lasse.
Die Schreibweise ist dabei ebenso wichtig. Und wie es sich lesen lässt.
Für mich ist nicht immer wichtig, ob es authentisch genug ist oder ob ich alles Live und in Farbe sehe.
Ich muss ganz einfach gut unterhalten werden. Denn das ist eigentlich das wichtigste am lesen.

Wie läuft die Punktevergabe?
Ich vergebe Punkte meist für das ganze Paket.
Stimmt es inhaltlich, der ganze Aufbau, im Prinzip das was ich schon in der ersten Frage geschrieben habe.
Dabei ist es nicht grundsätzlich wichtig, ob das Buch mich vom Hocker gerissen hat.
Denn man sollte sich
immer vor Augen halten. Geschmäcker sind verschieden. Und nur weil mir
ein Buch nicht gefällt,muss es automatisch auch bei anderen so sein. Aus
diesem Grund, gebe ich auch meist Erklärungen ab, wie und warum ich
Punkte vergebe.

Behandelt man Rezensionsexemplare anders, als selbst angeschaffte?
Ich für meinen Teil tue
das nicht. Ich gebe immer meine ehrliche Meinung wieder. Wenn ich
beispielsweise bei einem Rezensionsexemplar merke, daß ist nichts für
mich, dann teile ich dies auch dem Autor mit. Von daher finde ich auch
Leseproben sehr sinnvoll, so kann man sich schonmal einen groben
Überblick verschaffen.
Ich rezensiere sowohl Reziexemplare als auch normale Bücher, das macht für mich keinen Unterschied.
Was bringt es z.b. wenn ich was schön rede. Damit ist mir, den Autoren und den Lesern nicht geholfen.

Nimmt man als Bloggerin jede Anfrage von Autoren an?
Ich für meinen Teil nicht.
Wenn mich Bücher nicht interessieren sage ich das auch.
Bei jeder Anfrage informiere ich mich vorher über Buch und Autor und lese gegebenfalls auch Leseproben.
So kann man besser darüber entscheiden.

Lese ich selbst Rezensionen?
Eigentlich kaum, hin und
wieder mal, aber erst nachdem ich das Buch gelesen habe. Oder bei Bücher
die mich zwar interessieren , ich aber noch unschlüssig bin.
Oft lese ich auch Rezensionen, weil ich einfach gespannt bin, wie sie verfasst bin.

Wann und warum habe ich angefangen Rezensionen zu schreiben?
Ich hab mich damals auf
der Plattform „Buchgesichter“ registriert. Und gesehen man kann
Rezensionen schreiben. Ich habe mich darüber informiert wie man so etwas
macht. Und habe es ausprobiert. Meine ersten Rezi´s waren grauenvoll.
Eigentlich nicht mehr als eine Einschätzung vom Buch.
Aber es wurde immer besser. Sicher, ich mache es wahrscheinlich immernoch nicht völlig richtig.
Aber ich hab meinen Stil gefunden.
Und vor allem hab ich
gleich gemerkt, was es mir für einen Spass macht. Und deshalb mach ich
es auch hauptsächlich. Denn wenn man sich z.b. zum verfassen zwingen
muss, so merkt man das sofort. Und kann es eigentlich gleich lassen.

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