Rezension: Verena Rot – Appollonia: Schatten der Vergangenheit

Autor: Verena Rot
Titel: Appollonia: Schatten der Vergangenheit
Teil einer Reihe: 1/4
Genre: Kriminalroman
Seitenanzahl: 180
Verlag:  Jenny Roters; Auflage: 1 (26. Juli 2014)
ISBN:  978-3000455780
Ebook: 2,99€
Taschenbuch: 7,90€
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Geboren im Winter 1976 und aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, zog es
sie 1999 ins schöne Hessen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei
Töchtern in einem kleinen Ort südlich von Frankfurt.
Mit „Apollonia: Schatten der Vergangenheit“ veröffentlichte sie 2013 ihren ersten Kriminalroman.

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Ruhe, Entspannung, Seelenheil – nach mehr verlangt es die 26-jährige
Hotelmanagerin Apollonia Seidel nicht, als sie in das beschauliche Förde
an die Ostsee reist. Bis sie an ihrem ersten Abend den Journalisten
Marc Arend kennen lernt, der nach längerer Abwesenheit in den kleinen
Fischerort zurückgekehrt ist.

Als kurz darauf eine Leiche entdeckt wird, gerät Apollonia in einen
Sog aus Lügen und dunklen Geheimnissen. Und sie muss erkennen, dass
nicht nur ihre eigene Vergangenheit lange Schatten wirft… 

Appollonia Seidel, kurz genannt Polly, möchte nach einem schweren Schicksalsschlag eine Auszeit an der Ostsee nehmen und sich erholen.
Daraus wird jedoch nichts, denn kurz nachdem sie ankommt gerät sie in einen Mordfall, an dessen Aufklärung sie tatkräftig mithilft.
Werden sie den Mord aufklären können?

Dieser seichte Kriminalfall hat mich von Anfang an gepackt und nicht losgelassen. Als ich angefangen habe mit lesen, habe ich mich sofort zuhause gefühlt.
Es ist dieses familäre Gefühl, das in diesem Buch herrscht. Dadurch möchte man von Anfang an, ein Teil von den Bewohnern sein.
Polly sowie auch Marc habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Polly ist total sympathisch und möchte jedem gern helfen, obwohl sie selbst ein beachtliches Päckchen zu tragen hat.
Als eine Leiche gefunden wird, hilft sie von Anfang an bei der Aufklärung mit. Das längt sie von ihren eigenen Sorgen ab.
Doch die Lage spitzt sich dramatisch zu, als immer wieder neue Anschläge verübt werden.
Doch Polly gibt nicht auf, am Ende wirkt alles sehr schlüssig.
Der Abschluss gestaltete sich als sehr spannend, da sich die Ereignisse fast überschlagen haben.
Dieses Buch besticht vor allem durch Teamwork, Freundschaft und die Schatten der Vergangenheit.
Der zentrale Kern in diesem Buch wurde sehr authentisch dargestellt. Alles wirkte sehr nachvollziehbar.
Man begleitet die Ermittlungen in diesem Fall und kann zu keinem Zeitpunkt irgendetwas vorhersehen.
Die Bewohner schaffen es immer wieder mir ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.
Aber vor allem Polly hat mich sehr berührt.
Von ihr selbst erfährt man jedoch nicht allzu viel.
Aber da es eine vierteilige Reihe ist, hoffe ich in den nächsten Bänden mehr von Polly zu erfahren.
Vor allem hat es mir sehr gut gefallen, daß alle Personen so aufgeschlossen sind und Polly sofort Anschluss gefunden hat.
Man hat sofort das Gefühl, als wäre man ein Teil von Ihnen.
Ich bin auch sehr gespannt, wie es mit Polly und Marc weitergeht. 
Denn zu meiner Enttäuschung , trat nicht das ein, was ich erwartet hätte.
Aber das ist nicht allzu schlimm, denn das gibt genug Stoff für die nächsten Bände.
Mir hat dieser Krimi inmitten der Idylle von Förde sehr gut gefallen. 
Das Buch ließ sich locker leicht und flüssig weglesen, wozu auch die kurzen Kapitel beigetragen haben.
Die Charaktere wirkten auf mich sehr glaubhaft und real.
Wir erfahren hier alles aus der Sicht von Polly, was mir enorm gut gefallen hat. Es verleiht ihr Tiefe, auch wenn man nicht allzu viel von ihr erfährt.
Das Cover sowie auch der Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches.
Einziges Manko, daß Buch hätte gern länger sein können, so war es ein relativ kurzes Lesevergnügen.

Der Auftakt der vierteiligen Cosy-Krimi – Reihe, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch besticht vor allem durch liebevoll gestaltete Charaktere und einem spannenden Kriminalfall.
Es macht defintiv Lust auf mehr.
Es ist eine prima Lektüre für zwischen durch, man kann sich zurücklehnen und einfach nur genießen.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen, weil es mich vollkommen überzeugen konnte.
 

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