Rezension: Natalie Luca – Im Herzen der Vollmond

Autor: Natalie Luca
Titel: Im Herzen der Vollmond
Seitenanzahl: 73
Verlag:  bittersweet (14. Januar 2015)
Ebook: 1,49€
Erhältlich: hier

Bilderquelle und Infos zum Verlag: hier

Düster und sehr geheimnisvoll

Natalie Luca lebt und arbeitet in Österreich. Seit dem Abschluss ihres
Wirtschaftsstudiums widmet sie sich vermehrt dem Schreiben, ihrer
Leidenschaft seit früher Jugend. Auf ausgedehnten Reisen lässt sie sich
für ihre Fantasygeschichten inspirieren. „Unter goldenen Schwingen“ war
ihr erster Roman und bald schon so beliebt, dass Nathaniel und Victoria
zu einer ganzen Reihe angewachsen sind.

Website: www.natalieluca.wordpress.com
Facebook Fanseite: https://www.facebook.com/pages/Natalie-Luca/505842096155479
http://fan-lounge.carlsen.de/natalie-luca 

Nachthell – Kühlvertraut – Bernsteinaugen…

Während der Vollmond
aufgeht, muss Lillys Zug in einer menschenleeren Gegend einen Nothalt
einlegen. Entnervt verlässt sie den Zug, um sich selbst durchzuschlagen.
Und stößt auf ein geheimnisvolles Dorf mitten im Nirgendwo.

 

Lillys Zug hat eine Panne.
Also beginnt sie, sich allein durch den Wald zu schlagen.
Doch war das so eine gute Idee?
Denn kurz darauf landet sie in einem seltsamen Dorf.
Es schlägt ihr nur Feindseligkeit entgegen.
Dann trifft sie Julian und er nimmt sie bei sich auf.
Doch Lilly findet Julian seltsam.
Was verbirgt er vor ihr?

Ein nettes Buch aus der bittersweet Collection.
Mysteriös was Lilly widerfährt.
Sie findet sich plötzlich in einem Albtraum wieder.
Irgendwie hat mich das ganze an die Schöne und das Biest erinnert.
Julian der etwas seltsame Mann und Lilly die Schöne, die beschützt werden muss.
Die Grundidee ist nicht schlecht.
Man könnte meinen, daß ganze entspringt einem Traum.
Durch das Buch zieht sich nichts als Angst und Grauen.
Zu lachen ist hier wirklich nichts.
Die Charaktere blieben für mich etwas im Nebel.
An manchen Stellen hat mir doch etwas die Aufklärung gefehlt. Aber vielleicht hat es die Autorin auch so beabsichtigt.
Die ersten Zeilen beginnen schon sehr spannend und geheimnisvoll. Man muss ganz einfach ergründen worauf das ganze hinauslaufen soll. Für mich ergab sich zu keinem Zeitpunkt ein klares Bild.
Das Ende ließ mich leider etwas unbefriedigt zurück.
Leider fehlte mir doch das gewisse Etwas.
Es lässt sich gut lesen, keine Frage. Ist auch ideal für zwischendurch.
Aber ich denke, so eine Story eignet sich eher für ein längeres Buch.
Mir war es zu verschwommen. Ich konnte zwar Lillys Gefühle und Gedanken nachvollziehen, aber leider nicht mehr.
Mich hätte hier auch der Hintergrund von Julian interessiert.
Wir erfahren alles aus der Sicht von Lilly, was gerade ihrer Person eine Intensität verleiht .
Die Umgebung wurde schön beschrieben, so das man sich alles noch besser vorstellen konnte.
Es ließ sich schön leicht und flüssig lesen.
Das Cover und der Titel sind wieder schön stimmig.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. Einfach weil ich das Gefühl hatte, es fehlte etwas.

Ansich eine schöne Geschichte, die Gänsehaut beschert.
Leider konnte sie mich nicht völlig überzeugen.
Schade.
Welche Eindrücke habt ihr gewonnen?

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