Rezension: Anna Moffey – Nebelring: Das Lied von Oxean

Autor: Anna Moffey
Titel: Nebelring: Das Lied von Oxean
Seitenanzahl: 378
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (5. Dezember 2014)
ISBN:  978-1503074071
Ebook: 0,99€
Taschenbuch: 12,90€
Erhältlich: hier

Bilderquelle und Infos zum Buch: hier

Ein etwas andere Fantasygeschichte die ihren ganz eigenen Zauber hat.

Anna ist eine Fantasy-Autorin, Illustratorin und Grafikdesignerin aus Chemnitz.

Nebelring ist ihr Debütroman und der Auftakt der Nebelring-Reihe.

Mehr über die Autorin:
Blog: www.anna-moffey.com
Facebook: www.facebook.com/AnnaMoffey
Twitter: twitter.com/AnnaMoffey

„Wahre stets dein Gesicht.“ Zoe Craine kennt ihren Vater nicht, obwohl
sie ihn jeden Tag sieht. Er ist krank und in einem Traumzustand
gefangen, aus dem heraus er seine Umgebung nicht wahrnimmt. Der Gründer
der umstrittenen Organisation namens Nebelring hat ihn mit der neuen,
auf Malwee-Substanz basierenden Silbermagie gefährlich vergiftet. Eine
Heilung gibt es bislang nicht und doch ist es genau das, was Zoe sich
ersehnt. An ihrem sechzehnten Geburtstag vertraut sie diesen Wunsch
ihrer Geburtstagskerze und den Freunden ihres Vaters an und ahnt dabei
nicht, dass sie sich direkt in einen Aufstand gegen den Nebelring
wünscht. Nebelring – Das Lied vom Oxean ist der Auftakt der
Nebelring-Reihe.

Eine Fantasygeschichte, so ganz anders, als das was ich bisher gelesen habe.
Zoe Craine lebt seit Jahren in einem Sanatorium und kümmert sich um ihren Vater, der an Malwee erkrankt ist.
An ihrem 16. Gebrutstag ändert sich ihr Leben schlagartig.
Freunde ihres Vaters kommen zu ihrem Geburtstag und klären sie über alles auf.
Sie erfährt was ihr Vater früher war.
Plötzlich ist nichts mehr wie es war und sie befindet sich mitten in einem Aufstand.
Sie ist fast noch ein Kind und plötzlich muss sie sich entscheiden.
Vor allem was ist richtig.
Malwee ist etwas, was nicht heilbar ist und schon der leichteste Kontakt, führt eine Vergiftung zutage.
Zoe hofft immer, es wird ein Heilmittel gefunden.
Doch wollen die Veantwortlichen das überhaupt.
Aber Malwee ist auch wichtig für die Magier.
Es ist eine sehr komplexe Geschichte, die sich nicht mal eben nebenher lesen lässt.
Auch Liebe spielt in diesem Roman eine Rolle. Zoes Liebe zu ihrem Vater.
Wir lernen hier viele Personen kennen und jeder von Ihnen hat seine ganze eigene Faszination und Persönlichkeit.
Mich persönlich haben Taik und Bess sehr beeindruckt.
Jeder von ihnen hat eine andere Art von Begabung, aber alle haben sie eins gemeinsam, sie sind sehr faszinierend.
Zoe hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen mit ihren Blättern im Haar.
Anfangs kommt das kindliche von ihr noch sehr zum Vorschein.
Aber im Laufe des Buches verliert es sich etwas und sie macht eine langsame Wandlung durch.
Ihr Spiel mit der Zauberflöte konnte mich sehr verzaubern.
Sie erfährt mehr über sich selbst, über die Umgebung und über die Welt in der sie lebt.
Und vor allem muss sie immer darauf achten, sich selbst nicht zu verlieren.
Denn das kann leicht geschehen.
Wir werden durch das Buch mit einer eher unterschwelligen Spannung begleitet. Aber ich finde gerade das macht den Zauber dieses Buches aus.
Natürlich wird es hier sicher auch eine Liebesgeschichte geben, aber sie ist im ersten Teil erst am erblühen.
Der zentrale Punkt dieses Buches ist Malwee. Es geht darum was es anrichtet und wem es nutzt.
Diese ganzen Umschreibungen haben mir sehr gut gefallen.
Aber mir hat auch etwas Tempo gefehlt.
Das hätte das ganze noch viel spannender gemacht.
Alles in allem ein sehr interessantes Buch, daß auf jeden Fall lesenwert ist.
Schade finde ich nur, daß sich bei mir die Emotionen nicht recht entfalten konnten.
Einzig in dem Spiel mit der Zauberflöte konnte ich richtig aufgehen.
Es hat seine Magie bei mir entfalten können.
Hin und wieder konnte ich zwar schon Emotionen entwickeln, aber es war mir etwas zu wenig.
Ich hoffe im Folgeband erfahren wir noch mehr über den Nebelring, denn das wurde etwas vernachlässigt.
Und vor allem bin ich gespannt wie es mit Zoe weitergeht.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Den Schreibstil empfand ich als einnehmend und relativ fließend.
Die Kapitel weisen eine normale Länge auf, die liebevolle Gestaltung über den Kapiteln hat mir sehr gut gefallen.
Wir erfahren alles aus Zoes Sicht, mir hätte es gefallen, wenn noch mehr Persperktiven hinzugekommen wären, das hätte dem ganzen mehr Tiefe verliehen.
Das Cover ist sehr schön und auch der Titel sind perfekt auf den Inhalt abgestimmt.

Ein Buch in das ich anfangs schwer reinkam, einfach weil mir anfangs die Erklärungen gefehlt haben.
Es kamen relativ viele Personen dazu.
Etwas später wurde es dann besser und man konnte sich auf die Geschichte einlassen.
Die Grundidee gefällt mir sehr gut.
Man muss sich allerdings Zeit für dieses Buch nehmen , um es verstehen zu können.
Alles in allem hat mir das Buch doch sehr gut gefallen.
Was meint ihr dazu?

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