[Werbung] Blogtour „Schrei vor Angst“ Tag 4/Interview mit Rick Foster

Hey ihr Lieben,

 

Ihr wisst das ich ein großer Sadie Scott Fan von. Und deshalb bin ich wahnsinnig glücklich, daß sich Dania Dicken zu einem Werk über Rick Foster entschieden hat. Was quasi die Vorgeschchte ist. Im Zuge dessen läuft seit einigen Tagen eine Blogtour, bei der ich auf keinen Fall fehlen darf.
Ich möchte euch auch gar nicht so viel zutexten, sondern starte direkt.

Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim Lesen und Entdecken


Die Tourstationen


31.3. – Buchvorstellung bei Unter die Haut Blog
1.4. – Kurzinterview zum Buch bei ThrillerKiller
2.4. – Ted Bundy, Green River Killer und Co bei Recensio Online
3.4. – Interview mit Rick Foster bei mir
4.4. – Rezension zu „Schrei vor Angst“ bei StAnnis Livingbooks
5.4. – Ausblick auf „Die Seele des Bösen“ bei The Beauty and the Book
6.4. – Interview mit der Autorin bei Unter die Haut Blog

Ansprechpartner der Blogtour: Dania Dicken (http://www.blog-und-stift.de/impressum)

 


Tag 4 der Blogtour zu „Schrei vor Angst – Oregon Strangler“, einem Thriller von Dania Dicken

Interview mit dem Protagonisten und Serienmörder Rick Foster


Salem, Oregon, Juni 2002

Zwischen 1989 und 2000 hat der Oregon Strangler Rick Foster achtzehn Frauen entführt, in wochenlanger Gefangenschaft vergewaltigt und gefoltert und schließlich ermordet. Die grauenvolle Mordserie fand erst ein Ende, als seine Frau im Oktober 2000 das Doppelleben ihres Mannes aufdeckte – und dafür mit dem Leben bezahlte. Am 7. Mai 2002 wurde Foster für seine Verbrechen zum Tode verurteilt und ist nun im Oregon State Penitentiary in Salem im Todestrakt inhaftiert, wo wir ein Gespräch mit ihm führen durften.

Mr. Foster, bereuen Sie, was Sie getan haben?

Bereuen? Wieso? Dafür hat es sich zu gut angefühlt.

Was fühlt sich denn gut daran an, einen anderen Menschen zu töten?

Die Macht, die man in diesem Moment hat. Ich konnte immer bestimmen, wann ich sie töte und wie. Dabei habe ich verschiedene Vorgehensweisen ausprobiert und festgestellt, dass doch nichts darüber geht, sie mit den bloßen Händen zu erwürgen. Da hat man die ultimative Kontrolle und sieht ihnen in die Augen, wenn sie sterben.

Warum haben Sie das getan? Was hat Sie dazu bewegt, Frauen zu entführen, zu vergewaltigen und zu töten?

(überlegt) Ich weiß nicht … ich hatte keine schwere Kindheit oder so. Mein Dad hat mich nicht verprügelt. Zu Hause war immer alles normal. Ich hatte nur einfach Lust, das zu tun. Ich wollte, dass diese Frauen mir gehören. Mir ganz allein. Ich wollte mit ihnen tun und lassen, was ich will und wie lange ich es will. Es gibt einfach nichts Besseres.

Und das hat nie jemand gemerkt? Nicht einmal ihre Familie?

Ganz lange nicht, darauf habe ich schon geachtet. Manchmal hat mich das selbst überrascht, aber meine Frau … sie war ein Schaf, wissen Sie? Sie hat mir aus der Hand gefressen. Hätte sie nicht meine Schachtel mit den Erinnerungsstücken gefunden, würde es immer noch so weitergehen – und sie wäre auch nicht tot.

Ist Ihnen je eine Frau entkommen?

Nein. Nicht, dass sie es nicht versucht hätten, aber das hat keine geschafft.

Wurden denn alle Opfer gefunden?

(räuspert sich) Schon, ja.

Empfinden Sie die Todesstrafe als gerecht für das, was Sie getan haben?

Es war doch klar, dass man mich nicht so einfach davonkommen lässt, oder? Der Todestrakt ist beschissen, das kann ich Ihnen sagen. Aber die Jury fand wohl, dass es richtig ist, wenn ich dafür draufgehe. Die sind doch alle schwach geworden, als meine Tochter ihnen im Gerichtssaal was darüber vorgeheult hat, wie gemein Daddy doch war.

Sie haben ja auch vor Ihrer Geburt schon damit begonnen, zu töten. Können Sie sich an all Ihre Opfer erinnern?

Natürlich. Ich hatte schon so meine Lieblinge, wenn ich das so nennen kann. Manche waren mir zu widerspenstig, was aber gewissermaßen auch seinen Reiz hatte. Ich habe immer beschlossen, sie zu töten, wenn sie aufgehört haben, sich zu wehren. Dann war es langweilig.

Sie haben nie versucht, Ihre Vorlieben auf andere Weise auszuleben, oder?

Anfangs schon, mit Prostituierten. Da gab es welche, die sich haben fesseln lassen, aber ganz ehrlich … die haben das nur gespielt. Das ist doch nicht dasselbe! Es macht einen riesigen Unterschied, ob die Frau wirklich Angst hat oder nicht. Und ich brauchte diese Angst. Es gab einfach nichts Besseres.

Sie haben auch Ihre Frau nicht verschont. Haben Sie denn gar kein schlechtes Gewissen deshalb? Schließlich hatten Sie zusammen drei Kinder.

Das Sagen im Haus hatte immer noch ich, oder nicht? Meine Frau hatte immer schon zu tun, was ich gesagt habe. Und meine Kinder … was interessieren mich meine Kinder?

Ihre Tochter hat Sie zuletzt sehr interessiert, denn sie ist ja untergetaucht, nachdem Sie ihr vor Gericht gedroht haben.

Ja, und das ist auch eine ziemliche Frechheit. Schließlich bin ich immer noch ihr Vater, oder nicht? Ich hab das doch gar nicht so gemeint, ich war nur wütend, weil die mich wirklich zum Tode verurteilt haben. Aber im Todestrakt hat man einfach keine Rechte mehr. Das ist eine echte Sauerei.

Vielen Dank für das Interview.


Das Werk


„Schrei vor Angst – Oregon Strangler“ ist die Vorgeschichte zur Thriller-Reihe „Die Seele des Bösen“ und erscheint am 5. April als E-Book für Kindle und Tolino und als Taschenbuch (Amazon).

Unter Tränen starrte sie an die Decke. „Warum tust du das?“
Das war eine gute Frage. Weil es ihm Macht gab. Weil es ihn befriedigte. So konnte er die Welt vergessen und alles darin, was ihn frustrierte.
Hier ging es nur um ihn und darum, was er wollte.Und er tat es, weil er es konnte. So einfach war das.

Entführen, vergewaltigen, töten – als er einmal damit begonnen hat, kann Rick nicht mehr damit aufhören. In der ruhigen Kleinstadt Klamath Falls lebt der Elektriker vordergründig ein unauffälliges Leben mit seiner schwangeren Frau Clarice und seiner Tochter, doch in seiner Hütte in den Bergen zeigt der Oregon Strangler seinen Opfern sein wahres Gesicht.Jahrelang lebt er seine sadistischen Neigungen unentdeckt aus und avanciert zum gefürchteten Serienmörder. Doch als seine Aggression auch seine Familie trifft, kommt es zur Katastrophe …

 

 

Thriller, ISBN: 978-1790129928, 275 Seiten
Ebook 4,99€, Taschenbuch 9,99€

Mehr Infos auf www.blog-und-stift.de oder www.facebook.com/dania.anne.dicken

 


Das Gewinnspiel


Begleitend zu dieser Blogtour läuft auch ein Gewinnspiel, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt:

1x „Schrei vor Angst“ als Taschenbuch

3x „Schrei vor Angst“ als E-Book im Wunschformat

 

Wie kann man teilnehmen?
Auf jeder Station der Blogtour gibt es eine Frage zu beantworten. Einfach einen Kommentar mit der richtigen Antwort unter dem jeweiligen Artikel/Facebook-Post hinterlassen und schon ist man mit einem Los im Lostopf! Wer jeden Tag die jeweilige Frage beantwortet, kann natürlich mehr Lose sammeln und damit seine Gewinnchancen erhöhen.

Auch, wer die Blogtour auf seinem Blog und/oder in Facebook verlinkt und diese Hinweise als Kommentar auf einem Blog hinterlässt, bekommt pro Hinweis ein Los.

 

Die heutige Gewinnspielfrage lautet:
Welcher Fund von Fosters Frau hat seine Mordserie beendet?

 

Einfach die Antwort hier als Kommentar posten und ein Gewinnspiel-Los sammeln!

Das Kleingedruckte:
Nur volljährige Personen dürfen am Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinner werden per Los bestimmt und auf allen teilnehmenden Blogs sowie auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/dania.anne.dicken veröffentlicht. Wenn die Gewinner sich nicht innerhalb von einer Woche per Mail an autorin (at) blog-und-stift.de melden, wird neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Morgen geht es weiter mit einer Rezension zum Buch bei StAnni’s Livingbooks. Also schaut sehr gern bei ihr vorbei.

 

Die Bildrechte liegen bei Dania Dicken

12 Kommentare

  • VolkMar Eike

    🐞 Da ich verliebt & sprachlos zugleich bei Büchern von DANIA DICKEN bin, 🍀 musd ich auch dieses Buch unbedingt haben. 🤓 Bitteeeee, lass es mich lesen. 🙏🙏
    ———————————————
    Seine Frau hat eine Schachtel mit Erinnerungsstücken seiner Opfer gefunden!
    ———————————————
    HINWEIS: Beitrag verlinkt 🙂

  • Annett Seyfert

    😱 Lösung: Seine Erinnerungen in einer Schachtel fand sie 😱

    THRILLER ISN’T ONLY A GENRE, IT’S A FANTASTIC GENRE….. Und mein Interesse bei diesem Buch ist geweckt, da auch Dania Dicken eine tolle Autorin ist, deren Werke man gelesen haben muss….Hoffentlich ist diesmal das Glück auf meiner Seite. 🙏🐞🍀
    Habe diesen Beitrag hier auch geteilt/verlinkt!!!

  • Bri Se

    Aktion: Suuuuper
    Idee: Toll
    Gewinn: Traumhaft
    …. wobei ich mich als junge
    ❤️OMA❤️ gerade als Leseratte versuche & mich riiiiesig über dieses Buch als kleine Osterüberraschung freuen würde. Toi, toi, toi…. 😃🐰
    DIE LÖSUNG LAUTET: SEINE FRAU HAT (S)EINE SCHACHTEL MIT „Erinnerungsstücken“ GEFUNDEN!! ❤️ Habe geliked & gern geteilt!! 😊

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