Guy Portman – Symbiose
"Symbiose " von Guy Portman hat mich aufgrund des außergewöhnlichen Klappentextes unheimlich angesprochen. Denn dieser klang unglaublich beklemmend. Tatsächlich würde ich aber empfehlen, diesen nicht zu lesen, sondern sich einfach von der Geschichte um die Zwillinge Talulah und Taliah überrollen zu lassen. Denn. Wow. Selten haben mir so die Worte gefehlt wie hier.
Alexis Henderson – Das Jahr der Hexen
Auf das "Jahr der Hexen" war ich schon seit der Vorschau unglaublich gespannt. Das Cover ist nicht nur sehr schön gewählt, sondern passt auch perfekt zur Story. Fakt ist: Ich habe dieses Buch in weniger als einem Tag gelesen und bin schier total begeistert.
Jeff Abbott – Drei Bethanys
Jedes einzelne Buch des Autors habe ich verschlungen und einfach vergöttert. In meinen Augen ist er ein begnadeter Thriller Autor, der definitiv zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Als ich gesehen habe, dass "Drei Bethanys " von ihm beim Festa Verlag erscheint, war ich unglaublich begeistert und musste es unbedingt lesen.
Kate Alice Marshall – Ich lebe noch
"Ich lebe noch" ist ein Survival Thriller der besonderen Art. Ich habe mich sehr darauf gefreut und dennoch wusste ich lange nicht, ob mir dieses Buch zusagt. Denn wenn man in Jess' Geschichte eintaucht, spürt man nichts als lähmende Stille. Eine Stille, die nach unten reißt und so viel Traurigkeit und Schmerz mit sich bringt. Fast schon ein quälendes Ohnmachtsgefühl. Es ist unglaublich drückend und schwer. Atmosphärisch, lebendig und durchweg bewegend. Und hat mir wirklich einiges abverlangt.
Allen Eskens – Die Schatten, die wir verbergen
Nachdem mich "Das Leben, das wir begraben " , schon unglaublich begeistern konnte. Geht es für Joe Talbert jetzt in die zweite Runde. Allen Eskens hat hier erneut einen herausragenden Roman entwickelt, der vor allem mit der psychologischen Komponente überzeugt und zu bewegen vermag. Auch wenn ich diesen Roman nicht unbedingt als Thriller sehe, so hat er mich auch hier wieder auf ganzer Ebene beeindruckt. Allen Eskens besticht nicht mit Tempo und Action. Er hat etwas viel wichtigeres: Feingefühl und Eindringlichkeit.
William Peter Blatty – Der Exorzist
Den Film "Der Exorzist" hab ich leider nicht gesehen, obwohl er sehr bekannt ist und stark für Furore sorgte. Auf das Buch war ich jedoch unglaublich gespannt, da ich diese Thematik wirklich enorm interessant finde.
Bryn Greenwood – All die Finsternis inmitten der Sterne
"All die Finsternis inmitten der Sterne" ist ein Buch , auf das ich mich unglaublich gefreut habe. Es ist aber auch ein Buch, dem ich mit wirklich großen Erwartungen entgegen geblickt habe. Und das muss nichts schlechtes sein, hier ist es das auf gar keinen Fall. Bryn Greenwood hat eine unfassbar tolle Art zu schreiben. Sehr sanft, sehr emotional und tiefgreifend. Sie schafft eine Atmosphäre, die sehr düster und unheimlich, aber auch sehr berauschend und glückselig ist. Was ich hier großartig empfinde, sind die authentischen und tiefgründigen Charaktere. Sie sind nicht perfekt. Um es treffender zu sagen, sind sie unperfekt perfekt. Als Leser nimmt man sie auf seine eigene Art…
Allen Eskens – In Gestalt eines Anderen
Das Leben , das wir begraben " von Allen Eskens hat mich damals richtig begeistert, so daß ich auch sein neues Werk "In Gestalt eines Anderen" unbedingt lesen musste. Meine Freude war immens groß und ich konnte es kaum erwarten. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und passt einfach perfekt zur Geschichte. Allen Eskens hat einen wirklich tollen Schreibstil. Sehr einnehmend, leicht und bildhaft. Bereits der Prolog bereitete mir richtige Gänsehaut. Die Tragik und Dramatik dahinter, war schockierend und gleichzeitig beschwor es noch viel größeres Unheil hervor.