Rezension: Lia Haycraft – Mondtochter: Die Nacht der Elemente 1

Autor: Lia Haycraft
Titel: Mondtochter: Die Nacht der Elemente 1
Genre: Fantasy (Paranomal Romance)
Teil einer Reihe: Teil 1
Seitenanzahl: 243
Verlag:  bookshouse (5. Dezember 2014)
ISBN:  978-9963526093
Ebook: 3,99€
Broschiert: 12,99€
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Bilderquelle und Infos zum Verlag: >> Hier << 

Lia Haycraft wurde 1980 in Norddeutschland geboren, wuchs dann jedoch in
Portugal, England und schließlich Nordrhein-Westfalen auf. Mittlerweile
lebt sie mit ihrer Familie mitten im Bergischen Land.

Gerne
gelesen hat sie schon immer, die Leidenschaft selbst zu schreiben packte
sie gnadenlos vor einigen Jahren. Da begann sie mit ihrem ersten Roman,
dem ersten Band der „Die Nacht der Elemente“ Reihe. Veröffentlicht sind
unter ihrem Pseudonym Eileen Raven Scott bisher außerdem die Novelle
„Feuerküsse“ im Machandel-Verlag und zwei Kurzgeschichten. Die meisten
Geschichten spielen zumindest zu großen Teilen in England.

Weitere Werke sind natürlich in Arbeit. Neuigkeiten und weitere Infos auf: http://www.liahaycraft.jimdo.com

Als sich Lucija in den geheimnisvollen Sander verliebt, weiht er sie in
ein Geheimnis ein: Sie ist eine Mondtochter. In wenigen Tagen wird sie
in der Nacht der Elemente zu einer Arantai werden, einem Geschöpf der
Nacht. Sander will Lucija bei der Verwandlung begleiten, doch seine
Vergangenheit holt sie beide ein. Plötzlich taucht die Schwester seiner
ehemaligen Geliebten auf. Umbra will Rache für den Tod ihrer Schwester
nehmen. Noch bevor sich Lucija verwandeln kann, gerät sie in die
rachsüchtigen Fänge ihrer Widersacherin. Umbra versucht, Lucija
heimtückisch auf ihre Seite zu ziehen, um Sanders Herz zu brechen, wie
einst ihres zerbrach.

 

Der Klappentext klang sehr vierlversprechend und ich war sehr gespannt auf das Buch.
Lucija habe ich sofort ins Herz geschlossen, sie hat es geschafft, mich von Anfang an zu verzaubern.
Ich habe viel mit ihr gelitten und sie auf ihrem Weg bis zu ihrer Verwandlung begleitet, sämtliche Emotionen kamen da bei mir zutage.
Oftmals hatte ich auch das Gefühl sie beschützen zu müssen.
Dazu muss ich sagen, Lucija ist eine Mondtochter, sie weiß es jedoch anfangs nicht. Sie ist sich jedoch durchaus bewusst, dass sie etwas Besonderes ist. Denn sie kann mit ihrer Krähe sprechen.
Was mir an diesem Buch jedoch besonders gefällt. Es spielt zumeist in der Realtität und dadurch wirkt es auch sehr authentisch auf mich.
Es ist nicht zu abgehoben, es versprüht genau die richtige Magie um sich bezaubern zu lassen.
Aber natürlich geht es hier nicht nur um Lucija. Es geht auch um Sander, der zu ihrem Schutz berufen wurde. Natürlich gibt es auch einen Gegenpol, das ist Umbra.
Auf ihrem Weg zu ihrer Verwandlung macht Lucija so einiges durch.
Auch muss man sich fragen, welche Ziele verfolgen sowohl Sander wie auch Umbra.
Vieles ist zunächst unklar.
Sie muss sich im Laufe des Buches mehr als einmal fragen, wem sie überhaupt vertrauen kann.
Sie wird immer wieder gnadenlos von ihren eigenen Emotionen überrollt, die sie oftmals nicht recht einordnen kann.
Die Charaktere von Sander und Umbra, fand ich sehr gut dargestellt, sie versprühten genau das, was sie darstellen sollten.
Umbra hab ich weiß Gott häufig verflucht, aber in dem was sie tat, hat sie mich überzeugt.
Sie ist eine Frau, die sehr facettenreich ist und man wird immer wieder aufs neue überrascht.
Sander hat mir enorm gut gefallen, sehr sympathisch. Als es um ihn ging, hat sich bei mir immer ein kleines Lächeln eingeschlichen.
Aber auch die anderen Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch.
Man merkt mit jeder Zeile, daß die Personen in diesem Buch sehr liebevoll ausgearbeitet sind.
Aber was ich auch hervorheben möchte, man wird hier nicht einfach in eine neue Welt hineingeschleudert, ohne zu wissen worum es geht.
Wir bekommen alles sehr anschaulich erklärt und ich muss sagen, das übte direkt auf mich einen Zauber aus und ich konnte alles besser verstehen und verinnerlichen.
Auch  die Umschreibung der Umgebung hat mir sehr gut gefallen, ich kam mir fast vor, als befände ich mich selbst dort.
Es ist auch wieder eins dieser Bücher, die ein eigenes Leben entwickeln. Man liest es nicht nur, man spürt es viel mehr.
Bereits ab Seite 1 war ich von dieser Geschichte enorm gefesselt. Es ist durchweg spannend gehalten und ich konnte einfach nicht aufhören mit lesen.
Der Zauber der sich hierbei entwickelt, ist durchaus enorm.
Jeder der diese Geschichte liest, wird nicht mehr davon wegkommen.
Ich liebe sie bereits heiß und innig.
Immer wieder gibt es Geheimnisse zu entschlüsseln und immer mal wieder schellt unser Herzschlag in die Höhe.
Dadurch das wir hier die Perspektiven von Lucija, Sander und Umbra erfahren, lernen wir ihre Gefühle und Gedanken kennen. Sie bleiben somit nicht einfach nur Figuren, sondern sie werden real.
Ich fand dieser Mischung zwischen Realität und Fantasy sehr schön.
Es ließ sich sehr locker leicht und flüssig lesen und die Kapitel hatten eine normale Länge.
Sehr gut haben mir hier die Überschriften gefallen.
Das Cover sowie auch der Titel passen sehr gut zu diesem Buch.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergeht. Ich bleibe auf jeden Fall dran.

 
Eine wundervolle Geschichte über die Mondtochter Lucija.
Wir begleiten sie auf ihrem Weg. Es gibt romantische Gefühle sowie auch genug Dramatik und Spannung.
Man klebt förmlich an den Zeilen fest.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen, weil es mich vollkommen überzeugt hat.

 

 

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