Rezension: Stefanie Hasse – Schwarzer Rauch (Darian & Victoria Teil 1)

Quelle: amazon

Ein toller Auftakt einer faszinierenden und vielversprechenden Fantasy Trilogie.
Vorsicht: Suchtgefahr

Seitenanzahl: 314
Verlag:  CreateSpace Independent Publishing Platform (22. Juli 2013)
ISBN-10:  1490440828
ISBN-13:  978-1490440828

Die Autorin:
Stefanie Hasse wurde 1980 als älteste von zwei Geschwistern in
Blaubeuren auf der schwäbischen Alb geboren. Unweit dieses Ortes spielt
die Handlung ihrer Fantasy-Trilogie rund um Darian und Victoria. Neben
dem Schreiben ist Lesen das große Hobby der ganzen Familie.
Besuchen sie die Autorin auf ihrer Homepage: Stefanie Hasse
und auf Facebook:  Stefanie Hasse

 Klappentext:
Verborgen vor den Menschen existiert eine Welt voller Magie. Die
Kinder des Mondes können Zauber wirken und besitzen darüber hinaus
übernatürliche Fähigkeiten. Durch Rituale im Laufe der Jahrhunderte
haben sie sich weiterentwickelt, zahlreiche paranormale Wesen sind aus
ihren Reihen hervorgegangen, die den Menschen nicht verborgen blieben:
Vampire, Werwölfe, Feen oder Elfen. Victoria beginnt wie alle Kinder
des Mondes nach der Wiedergeburt mit ihrer magischen Ausbildung. In
Darian findet sie ihre erste große Liebe. Doch nichts ist, wie es
scheint. Die schwarze Magie mischt sich in ihr Leben ein, bringt ihr
Weltbild zum Wanken. Victoria und Darian geraten zwischen die Fronten
und sind bereit zu kämpfen. Für das Licht und ihre Liebe. Wem können
sie noch vertrauen?

Aufbau und Handlung:
Die wichtigsten Schlüsselfiguren sind hier Victoria und Darian.
Für die einen mag die Liebesgeschichte von diesen beiden am schönsten an dem Buch sein.
Für mich jedoch nicht. Ich bin von Victoria fasziniert. Von ihrem Werdegang und ihrer Bestimmung. Sie entwickelt sich enorm. Und die Liebesgeschichte ist für mich eigentlich nur am Rande wichtig.
Ich finde diesen außergewöhnlichen Fantasyroman sehr faszinierend und facettenreich. Und auch sehr komplex. Die Autorin hat es immer wieder geschafft, mich aufs neue zu überraschen. Immer wieder kam etwas dazu womit ich nicht gerechnet habe.
Allein die Idee dieser Fantasy Trilogie ist schon enorm.
Und ich hatte mitunter auch Probleme mit den ganzen Abläufen zurechtzukommen. Manchmal empfand ich es als etwas zuviel.
Man muss sich wirklich ganz auf dieses Buch einlassen um alles zu verstehen und nachzuvollziehen.
Auf jeden Fall sind hier sehr facettenreiche Figuren entstanden, die mein Interesse enorm geweckt haben.
Und ich habe Blut geleckt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, dennoch muss man immer wieder innehalten und resümieren um alles zu verstehen.
Die Personen insbesondere Victoria empfand ich als sehr real. Ich gebe zu , zu ihr habe ich den meisten Bezug bekommen. Ich hab auch meist nur sie vor mir gesehen. Aber auch Aurelia und Sofia empfand ich als sehr interessant.
Der erste Teil der Trilogie ist ein sehr spannender und vielversprechender Auftakt. Der Showdown ist auch nicht ohne, so daß ich mir sofort die anderen Teile besorgen muss.
Das Cover und auch den Titel fand ich jetzt nicht so berauschend. Das äußere wirkt auf mich völlig unscheinbar.
Überwiegend wird aus der Sicht von Victoria erzählt, aber auch andere Personen melden sich hier zu Wort, was absolut interessant für mich ist. Und einen völlig neuen Blickwinkel verschafft.
Eine absolute Empfehlung meinerseits.

Meine Meinung:
Auch wenn ich diesen ersten Teil der Fantasytrilogie nicht als perfekt betrachte. Er hat mir gut gefallen. Das Besondere daran, er fasziniert mich enorm und lässt mich nicht mehr los. Ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht mit Victoria.
Hätte ich dieses Buch nicht gewonnen, wäre es mir nie ins Auge gefallen.
Es wirkt einfach zu unscheinbar.
Aber ich werd mir gleich die beiden anderen Teile besorgen und sofort weiterlesen. Victoria hat mich einfach gepackt.
Eigenartigerweise hatte ich immer „Licht und Schatten“ vor Augen. Das wäre so der Titel für mich gewesen.

Liebe Stefanie Hasse ich danke dir für dieses tolle Buch und bin schon gespannt auf die anderen beiden Teile.
Ich hab so das Gefühl, von der Autorin werden wir noch viel hören.

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