Rezension: Jan Holmes – Kains Königsweg

Quelle: amazonneuebücher

Seitenanzahl: 207
Verlag: AAVAA Verlag (1. August 2014)
ISBN-10:  3845912634
ISBN-13:  978-3845912639
Erscheinungstermin: 1.August 2014

Ein Debüt das man so schnell nicht vergisst

Über den Autor:
 Jan Holmes, Jahrgang 1972, lebt und arbeitet in Köln. Er studierte u.a.
Sozialwissenschaften und Informatik. Bereits während seiner Schulzeit
veröffentlichte er mehrere Kurzgeschichten, später waren seine
Erzählungen und Essays in verschiedenen Online-Publikationen zu lesen.
Im Zeitraum der letzten 15 Jahre sind auch neun Romane entstanden, in
denen die Protagonisten an ihre Grenzen gehen – und teilweise darüber
hinaus. Seine Werke sind im Bereich der psychologischen Thriller
anzusiedeln und für alle Leser von Interesse, die sich gerne von
spannenden und anspruchsvollen Büchern herausfordern lassen. 
Besuchen Sie auch den Autor auf seiner Homepage: janholmes.de

Klappentext:
Der Moment, an dem sich mein Leben änderte, war die Sekunde, als das
Schreien aufhörte. Bei einem Unfall, der ihn selbst beinahe das Leben
kostet, verliert ein junger Mann seine Familie. Er sucht nach den
Verantwortlichen, um Rechenschaft zu fordern und verstrickt sich dabei
tief in seine eigene Vergangenheit. Jedoch kann jemand, der sich selbst
nicht schont, weiter gehen als andere, wenn Schuld beglichen werden
soll. Und jemand, der seinen Bruder getötet hat, ist schon so viel
weiter gegangen …

Ablauf und Handlung:
Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Kindheit ohne Vater verbringen musste und mit 16 Jahren seine gesamte Familie verlor.
Das solche Erlebnisse nicht ohne Folgen bleiben steht außer Frage.
Er spricht zu uns  und versucht uns begreiflich zu machen. Wie es zu seinen Taten kam und warum er so wurde wie er jetzt ist.
Es zeigt uns, was Situationen aus Menschen machen können und das nichts ist wie es einmal war. Man aber dennoch immer selbst entscheidet welchen Weg man gehen will.
Es ist kein Psychothriller im typischen Sinne wie wir es gewohnt sind.
Keine brutalen Handlungen, nichts dergleichen.
Es besticht vielmehr durch den psychischen und emotionalen Aspekt.
Den Schreibstil könnte man jetzt als trocken und emotionslos bezeichnen, dennoch übt er einen gewissen Sog auf den Leser aus, dem man sich nicht entziehen kann.

Meine Meinung:
Am Anfang war ich nicht sonderlich begeistert, doch es hat sich relativ schnell gelegt.
Ich wollte einfach wissen, was da noch kommt.
Und am Ende muss ich doch sagen, Hut ab. Es hat mich doch ziemlich beeindruckt.
Einzig den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, bisschen mehr Spannung und Nervenkitzel wäre nicht schlecht gewesen.
Dennocfh muss ich drauf hinweisen, daß es wahrscheinlich nicht für jeden was ist. Aber ich rate jedem bleibt dran, es lohnt sich auf jeden Fall.

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