Rezension: Melanie Klein – Die Welt der 4 Jahreszeiten: Die Macht der Dunkelheit

Autor: Melanie Klein
Titel: Die Welt der 4 Jahreszeiten: Die Macht der Dunkelheit
Seitenanzahl: 474
Verlag:  Burg Verlag; Auflage: Erstausgabe (22. Oktober 2014)
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3944370194
Ebook: 9,99€
Broschiert: 12,50€
Erhältlich: hier

Bilderquelle und Infos zum Buch: hier

Mit diesem Teil ist der Autorin eine sehr spannende Forsetzung gelungen.
Sie hat mich zum weinen und zum lachen gebracht.

Melanie Klein, geboren am 07. September in Schweinfurt.
Sie war schon immer eine begeisterte Fantasieleserin und hat erst vor
kurzem den Spaß am Schreiben entdeckt.
Durch ihr kleines Heimatdorf, in dem alle vier Jahreszeiten wundervoll
vertreten sind, ist sie auf die Idee gekommen ihren Roman, der sich
mittlerweile zu einer mehrteiligen Reihe entwickelt hat, zu verfassen.
In der Freizeit, neben dem Schreiben verbringt Melanie viele Stunden
mit ihrem Hund Buffy und ihrem Pferd Skipper.
www.melanie-klein-autorin.jimdo.com
www.facebook.com/Melanie.Klein.Autorin

Was würdest du tun, wenn die Dunkelheit droht dich auf ihre Seite zu
ziehen und du dadurch die Menschen, die du liebst, in Gefahr bringst?
Nachdem Fenja erneut vor Sisar und ihrem wahren Leben davonlaufen
konnte, wird sie während ihrer Flucht schwer verletzt. Sie findet Hilfe
und Obhut an einem fremden Ort – BirchesVil. Bei Menschen, denen sie
hätte niemals begegnen dürfen, denn sie hüten ein jahrelanges Geheimnis –
ein Geheimnis, von dem niemand, aber dennoch jeder weiß. Doch Fenjas
einziges Ziel: das Weltenportal. Wird sie jemals dort ankommen? Wie wird
ihr Leben auf der Erde dann weitergehen? Die Dunkelheit ist der jungen
Prinzessin dicht auf den Fersen. Schafft sie es, ihr ohne Hilfe zu
entkommen? Dazu plagen sie noch Schuldgefühle und schreckliche Träume.
Aber vor allem lastet die Liebe zu Sisar schwer auf ihrem Herzen. Wird
sie den jungen König jemals wieder sehen? Wenn ja, wird er ihr dann
verzeihen?

Ich war ja von Teil 1 ziemlich verzaubert.
Und habe mich so sehr auf Teil 2 gefreut.
Vom Prolog war ich doch ziemlich überrascht. Denn er war aus Sisars Sicht. Hat mir trotzdem sehr gut gefallen, ich wünschte, es gäbe mehr davon.
Als es mit dem ersten Kapitel  losging, hatte ich jedoch erstmal so meine Schwierigkeiten, denn die ersten Kapitel waren für mich ziemlich langatmig und zäh. Die ganzen Beschreibungen vom Wald und von den Tieren waren zwar sehr schön und man konnte sich so alles sehr bildlich vorstellen, aber ich fand es auch etwas zuviel des guten. Da wäre für mich weniger mehr gewesen.
Aber nach einiger Zeit wurde es besser und Fenja konnte mich wieder richtig fesseln und zum schmunzeln bringen.
Fenja befindet sich auf einigen Abenteuern auf dem Weg zum Weltenportal. Dabei lernen wir neue Menschen kennen und müssen mehr als einmal die Luft anhalten, vor Überraschung.
Manche erfüllen uns mit Freude, bei anderen schüttelt es uns einfach nur.
Jedoch hatten alle eins gemeinsam, sie wurden sehr glaubhaft dargestellt.
Aber Fenjas Abenteuer entsprechen auch noch einer anderen Natur.
Sie lernt auf ihrem Weg viel über sich selbst. Sie ist hin- und hergerissen , ob sie nun das richtige tut.
Im Laufe des Buches reift sie merklich heran, aber ihre Impulsivität hat nicht immer gute Folgen.
Ich mag Fenjas Art, damit hat sie mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Aber ich habe auch ihre Verzweiflung, ihren Schmerz und ihre Liebe gespürt.
Fenja versucht in diesem Teil, ihrer Bestimmung zu entliehen.
Doch kann man das?
Nun, Fenja bekommt ihre Antwort.
Sie hat einen steinigen Weg vor sich, aber Fenja ist das Sonne-Mond-Kind und da bedarf es eigentlich keiner weiteren Erklärungen.
Die Autorin hat das Buch sehr spannend verfasst, allerdings empfand ich es als eine eher ruhige Spannung.
Was aber keinesfalls falsch ist.
Ebenso erwarten uns in diesem Buch einige Überraschungen, die ich so nicht erwartet habe, die mir aber sehr gut gefallen haben.
Es gibt in diesem Teil, einige neue Personen die mein Herz im Sturm erobert haben und ich hoffe, ich lese noch mehr von Ihnen.
Auch die Einarbeitung von Märchenelementen und die Erklärungen die wir im Laufe des Buches erhalten , haben mir sehr gut gefallen. So verstehen wir das ganze noch besser und erfahren warum es so ist, wie es ist.
Das hat den Zauber für dieses Buch noch mehr verstärkt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt fließend und es ließ sich wirklich gut lesen.
Die Kapitelgestaltung hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut fand ich, daß einige Passagen in Kursiv gestaltet waren. Die Symbole fand ich auch sehr schön.
Man merkt daran, daß sich die Autorin Gedanken gemacht hat.
Überwiegend erfahren wir alles aus Fenjas Sicht. Ansich nicht schlecht, aber noch mehr Perspektiven würden dem Buch mehr Spannung und Tiefe verleihen.
Das Cover gefällt mir bei diesem Band viel besser und auch der Titel ist sehr gut gewählt.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Aufgrund der Anlaufschwierigkeiten die ich hatte.
Aber trotz allem hat es mir sehr gut gefallen.
Ich kann es nur jedem ans Herz legen.

Mit dem zweiten Teil ist der Autorin eine gute Forsetzung gelungen.
Sie macht traurig und bringt zum lachen.
Fenja konnte mich auch hier wieder mit ihrer Art völlig verzaubern.
Jedoch war mir zuwenig Sisar vorhanden.
Verschiedene Perspektiven wären nicht schlecht gewesen.
Aber auch so hatte ich meine Freude an diesem Buch.
Ich freue mich schon auf den dritten Teil.
Was meint ihr zu diesem Teil?

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