[Werbung] Bloggeraktion „Zwielichtfunkeln“/ Autoreninterview

 

Guten Morgen ihr Lieben,

 

Momentan läuft unsere Bloggeraktion zu „Zwielichtfunkeln“ von Sandra Karin Foltin. Habt ihr schon davon gehört? Wenn nicht, ist das die beste Gelegenheit Buch und Autorin kennenzulernen. Bei mir könnt ihr heute etwas mehr über Buch und Autorin erfahren, denn ich habe mir Sandra etwas zur Seite genommen.

Quelle: © Jacqueline Sprey von http://books-beauty-and-creativity.com/

 

Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim Lesen und Entdecken

 

Die einzelnen Stationen
29.07: Ramona von Zantalias Büchertraum – Buchvorstellung
30.07: Franziska von Franzis Hexenbibliothek – Protagonisteninterview
31.07: Magische Momente – Protagonistenvorstellung
01.08: Yvonne von BücherTraumWelten by Santina & Yvonne – Pferde
02.08: Michaela von Michaelas Büchertraum – Schnipsel
03.08: Jacqueline von Books, Beauty and Creativity – Hörprobe
04.08: Nicole von Unsere Bücherwelt – Schwestern
05.08: Doreen von Kunterbunte Bücherkiste – Therapiehof


Interview mit Sandra Karin Foltin


Liebe Sandra, ich danke dir vielmals , das du dir Zeit für ein paar Fragen nimmst.
Als erstes ist mir sofort das Cover aufgefallen. Ich mag das Farbenspiel total gern.
War es schwer ein passendes Cover zu deiner Geschichte zu finden?
Nein, ganz und gar nicht, denn das Cover wurde speziell für den Roman angefertigt. Von Alexander Kopainski, dem deutschen Covergott schlechthin. Ich hätte mich nie getraut, ihn zu bitten, aber ich bin in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Mein Mann und meine Kinder haben es mir quasi zum Geburtstag geschenkt.

„Zwielichtfunkeln – Isabellas Schatten „ist der erste Band einer Trilogie. Magst du uns kurz etwas darüber sagen?
Nun ja, es begann als ein Kurzroman für eine Ausschreibung. Es sollte reine Romantasy sein. Aber beim schreiben fühlte ich mich nicht wohl, musste mich selbst bremsen und dachte die ganze Zeit: „Das ist einfach nicht mein Ding“ Gerade, als ich die Geschichte in die Schublade legen wllte, flüsterte eine kleine Stimme in mir: „Dann mach es doch zu deinem Ding!“ Also habe ich die Ausschreibung sausen lassen und stattdessen einen längeren Roman geschrieben. Dabei entwickelten sich immer weitere Ideen. Und ich kann nur sagen, „Mias Dämmerung“ wird düster…

Es geht vor allem um Stella, ihre übersinnliche Gabe und wie sie mit Isabellas Tod und der Ablehnung ihrer Mutter zurechtkommt.
Ja, das ist sowohl der Ausgangspunkt und Kern der Geschichte. Stella weiß gar nichts von ihrer Gabe und es wird noch dauern, bis sie davon erfährt.
Stellas Mutter ist sehr erfolgsorientiert und bevorzugte Isabella. Das ist natürlich für Stella nicht so einfach zu verkraften. Sie hat nur ein geringes Selbstwertgefühl und der einzige Mensch, die sie richtig toll fand ist gestorben. Das lässt sie Halt- und Schutzlos zurück.

War es schwer für dich darüber zu schreiben und wie schwer war es für dich überhaupt über Stella zu schreiben?
Am Anfang schrieb ich ja für die Ausschreibung und da war es schon ziemlich mühsam und kleckerte vor sich hin. Aber über Stella zu schreiben fand ich nicht schwer. Ich mag sie.
Ihre ganze Figur zu entwickeln.
Die Figur hat sich schnell von selbst entwickelt. Durch meine Hypnosepraxis sind mir einige psychische Erkrankungen vertraut. Und so einen Verlust verarbeitet jeder ein wenig anders und doch gibt es Phasen der Trauer, die bei fast jedem gleich sind.

Welcher Charakter, ging dir dagegen leicht von der Hand?
Die Großmutter ging mir leicht von der Hand, weil sie meinem Omaideal entspricht und sie den perfekten Gegenpol zur Mutter bildet.
Mia zu schreiben ging auch wie von selbst und hat mir besonders viel Freude gemacht. Sie ist so dünn und wirkt so schwach und in Wirklichkeit ist sie unglaublich stark. Sie ist vielleicht als mein Lieblingscharakter zu bezeichnen. Natürlich mag ich sie alle, bis auf die Mutter!

Welche Szene oder welcher Gedanke war der erste Grundstein der Geschichte?
Der erste Gedanke war ein Bild, welches meine Tochter zeichnete: Das Gesicht eines Mädchens, deren halbes Gesicht im Schatten lag. Und dann hatte ich schon einen groben Ablauf im Kopf.

Wie waren für dich die Recherchen dazu?
Gar nicht so sehr aufwändig denn psychische Krankheiten sind mir aus meiner Berufslaufbahn bekannt. Und war vor einigen Jahren mit der Planung eines Therapiehofes beschäftigt. Alles andere waren Internetrecherchen.

Konntest du dabei auch etwas für dich selbst mitnehmen?
Das tue ich immer beim Schreiben. Mal mehr, mal weniger. Aber es arbeitet immer in mir und mit mir.

Was möchtest du den Lesern mit Stellas Geschichte mit auf den Weg geben?
Das Leben ist ein Geschenk, wirf es nicht weg!

Glaubst du an Übersinnlichkeit?
Tja, das ist eine schwere Frage. Mir gefällt der Gedanke, dass da mehr ist als das Jetzt. Das nach dem Tod noch etwas kommt und das vor dem Leben vielleicht schon etwas war. Ich mag Geistergeschichten und sie faszinieren mich. In meiner Praxis für Hypnose machte ich auch Rückführungen in vergangene Leben, und jeder Klient hatte bisher etwas zu erzählen. Also, ich glaube, ich kann diese Frage mit JA beantworten.

Hast du eine Lieblingsstelle in „Zwielichtfunkeln „?
Besonders mag ich die Stella mit Stella und Raphael in der Kapelle. Ich finde, sie hat eine eigene Stimmung. Aber auch Stella und Mia zusammen mag ich, oder Raphael und Linda.

Was bist du selbst für ein Mensch?
Tja… Ich bin Mutter von drei mittlerweile erwachsenen Kindern, verheiratet und kümmere mich um meinen pflegebedürftigen Vater, der bei uns lebt. Haus mit Garten, Hund. Klingt alles ziemlich normal, denke ich. Anderen Menschen zu helfen ist mir wichtig und zwar auch dann, wenn es mal gerade nicht bequem ist. Wer zu uns gehört der wird nicht im Stich gelassen! Nie!

Wie würdest du dich charakterisieren?
Ich bin ein sehr hilfsbereiter Mensch und ein Workaholik, habe immer etwas zu tun. In meinem Kopf entstehen permanent neue Geschichten, ob ich will, oder nicht. Also kann meine Fantasie auch schon mal mit mir durchgehen. Ich halte mich für stark und eine Kämpferin. Loyalität und Ehre sind mir wichtig. Ich versuche, ein guter Mensch zu sein.

Wann dürfen wir denn mit dem nächsten Band rechnen?
Das hängt nicht nur von mir allein ab, sondern auch von meiner tollen Lektorin Ilka Sommer. Da sie selbst schreibt und auch noch andere Projekte lektoriert, muss ich mich natürlich nach ihren Zeitplan richten. Doch macht sie auch fast unmögliches möglich! Also denke ich, wenn es planmäßig läuft Anfang des nächsten Jahres.

Was liest du privat am liebsten?
Ich mag Mystery, Horror ala Stephen King und Fantasy am liebsten. Und Märchen. Und Astrid Lindgren und die Bücher von… ich lese sehr gern!

Zum Abschluss: Wenn du eine Rolle in deinem Roman wählen könntest, welche wäre das und warum?
Mia! Aber warum ist schwer zu sagen, ohne zu spoilern, deswegen lasse ich es weg!

Ich danke dir von Herzen für das Gespräch.

 


Das Buch


Autor: Sandra Karin Foltin
Titel: Zwielichtfunkeln: Isabellas Schatten
Teil einer Reihe: Zwielichtfunkeln – Band 1
Genre: Fantasy
Erschienen: 14. Mai 2019
ISBN – 10: 3966930013
ISBN- 13: 978-3966930017
Seitenanzahl: 329
Preis: Ebook 4,99€, Taschenbuch 12,95€
Meine Rezension
Foto: © Magische Momente Alys Bücherblog
Cover: © Alexander Kopainski

 

 

Bei einem Unfall verliert Stella ihre Zwillingsschwester Isabella und überlebt selbst schwerverletzt. Der schmerzhafte Verlust und die Vorwürfe ihrer Mutter treiben Stella zu einem Selbstmordversuch. Doch der misslingt.Zur Heilung wird sie auf einen Therapiehof geschickt. Dort freundet sich Stella mit der magersüchtigen Mia sowie dem Reitlehrer Raphael an und verliebt sich in den düsteren Damon. Aber alle drei umgibt ein mysteriöses Geheimnis. Ein Wettkampf um Stella beginnt. Völlig zerrissen weiß das Mädchen nicht mehr, wem es trauen kann und was Realität ist. Halluzinationen verfolgen Stella. Bis die immer wiederkehrenden Botschaften von Isabellas Schatten sie erneut zu einer endgültigen Entscheidung drängen: Leben oder Sterben?

Quelle: © Sandra Karin Foltin


Die Autorin


Quelle: © Sandra Karin Foltin

Sandra Karin Foltin wurde 1969 in Köln geboren. Sie wuchs im Rheinland auf, wohnt jetzt aber mit ihrem Mann und drei Kindern im Münsterland. Nach der Schulzeit wurde sie Krankenschwester; ihr Traumberuf. Zuletzt arbeitete sie in der Intensiv-, Beatmungs- und Schwerbehindertenpflege. Neben dieser Arbeit bildete sie sich ständig fort und wurde freiberuflich in einer eigenen Praxis für Hypnose und Therapeutic Touch tätig. Ihr Spezialgebiet ist die Arbeit mit Eltern autistischer Kinder.
Schon in der Grundschulzeit begann sie, erste Geschichten und Erzählungen zu schreiben.
Sie fühlt sich in vielen Genres wohl und möchte sich nicht auf eins oder wenige festlegen lassen.
Aktuell arbeitet sie an der Romantik-Mystery-Reihe „Zwielichtfunkeln“ Der erste Teil  „Isabellas Schatten“ erscheint voraussichtlich im Mai 2019. Der Mysterythriller „Pilgrims Oak- das Jahr der verschwundenen Mädchen“ erscheint noch im selben Jahr.

Sie hat bereits in einigen Anthologien, nationalen und internationalen Zeitungen veröffentlicht.
Beim renomierten Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb 2016 gelangte sie auf die Shortlist.

Mehr Informationen auf ihrer Website: www.sandra-karin-foltin.de

Quelle: © Amazon.de


 

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