[Rezension] Sandra Florean – Morlock 1.1.: Unbekannte Gewässer (Aurora 2)
Autor: Sandra Florean
Titel: Morlock 1.1. – Unbekannte Gewässer
Illustrator: Allan J. Stark
Teil einer Reihe: Aurora – Band 2
Genre: Jugenbuch, Science Fiction, Fantasy, Superhelden
Erschienen: 22. Juli 2016
Verlag: Papierverzierer Verlag
ISBN: 9783959624091
Seitenanzahl: 101
Preis: Ebook 2,99€
Wertung: 4/5
Bildquelle: © Papierverzierer Verlag
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„- Kein Mensch konnte die Zeit zurückdrehen. –
Sicherheitschefin Alex Sturm wirft nichts so schnell aus der Bahn. Als sich mysteriöse Ereignisse häufen, zweifelt die selbstsichere Frau allmählich an ihrem Verstand. Erst behauptet ihr Mitarbeiter, von einem geheimnisvollen Seeungeheuer angegriffen worden zu sein, dann erlebt sie ein besonders intensives Déjà-vu, das sich erschreckend real anfühlt.
Spielen ihre Sinne verrückt? Sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Nachforschungen gestalten sich jedoch als unerwartet riskant. Ohne Vorwarnung findet sie sich in der Vergangenheit wieder und muss sich nicht nur ihren tiefsten Ängsten stellen, sondern mit einer Situation fertig werden, die sich jeder Vorstellungskraft entzieht …Weitere Infos zur Superheldin MORLOCK: AURORA„
Quelle: http://www.papierverzierer.de/aurora—morlock-1.1—unbekannte-gewaesser.html
Im zweiten Band der Aurora Reihe dreht sich alles um die Sicherheitschefin Alex Sturm.
Alex war mir gleich sympathisch. Sie ist tough, nicht auf den Mund gefallen und weiß , was sie will. Zudem weiß sie aufgrund ihrer Erfahrung, sich auch in gefährlichen Situationen zu behaupten.
Doch als Alex von den mysteriösen Vorkommnissen erfährt und sie zudem seltsame Zeitreisen unternimmt, bekommt sie es dennoch mit der Angst zutun.
Was hat das alles zu bedeuten?
Und vor allem warum kann sie in verschiedene Zeiten reisen?
Über Alex erfährt man im Laufe des Buches immer mehr, dadurch lernt man sie viel besser kennen und sie verstehen.
Der Verlauf des Buches hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ihn als nicht ganz so gut empfand, wie den Vorgänger.
Die Spannung war die ganze Zeit über spürbar, flaute jedoch immer mal wieder ab.
Dieser Band besticht vor allem durch Action und Adrenalin.
Es geht nicht ganz so tief unter die Haut, dennoch kann man die Verzweiflung, als auch die Ängste spüren. Was das ganze lebendiger macht.
Es ist alles wieder sehr mysteriös und geheimnisvoll.
Es türmen sich weitere Fragen auf, auf die man gern Antworten möchte.
Was mir sehr gut gefallen hat, man erhält hier mehr Einblicke auf den Konzertabend, dennoch erfährt man noch nicht sehr viel.
Besonders der Showdown ist hier sehr gewaltig und hat mich einige Nerven gekostet. Man konnte wahnsinnig gut mit Alex mitfiebern und mitzittern.
Schlussendlich überzeugt dieser Band vor allem mit seiner tollen Protagonistin und ihren Erfahrungen sowie einer Menge an Adrenalinkicks.
Hierbei erfahren wir die Perspektive von Alex, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und nehmen völlig für sich ein.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.
Der zweite Band der Aurora Reihe hat mir zwar nicht ganz so gut gefallen wie der Vorgänger, versteht jedoch mit einer tollen Protagonistin aufzuwarten.
Sehr actionreich und adrenalingeladen.
Eine klare Leseempfhlung.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten.