Rezension: Carsten Steenbergen – Crane 1: Maskerade

Autor: Carsten Steenbergen
Titel: Crane 1: Maskerade
Seitenanzahl: 120
Verlag:  Knaur eBook; Auflage: 1 (17. Dezember 2014)
Genre: Thriller
Ebook: 0,99€
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Bilderquelle und Infos zum Buch: hier

Ein sehr spannungsgeladener und temporeicher Agententhriller, leider etwas zu kurz.

Der Autor Carsten Steenbergen wurde 1973 in Düsseldorf geboren.
Nach dem Abitur absolvierte er das Studium zum Diplomverwaltungsfachwirt
und arbeitet nun als Softwarebetreuer und Programmierer. Tolkiens Herr
der Ringe brachte ihn bereits in jungen Jahren zur Phantastischen
Literatur, insbesondere der Fantasy, aber auch das Interesse an
Geschichtlichem ist seither ungebrochen. Neben dem Broterwerb schreibt
er Hörspiele bzw. Hörbücher und Romane aus der großen Bandbreite des
phantastischen Genre. Dazu Thriller und Krimi, skurrile Erzählungen und
Kindergeschichten.
Carsten Steenbergen wurde in 2008, 2009 und 2010
für den Deutschen Phantastik Preis nominiert, 2013 für den
Kurd-Laßwitz-Preis für seine Steampunk-Kurzgeschichte „Im Auftrag der
Krone“.
Weitere Informationen sind unter www.carsten-steenbergen.de erhältlich.
 

Crane – die große Thrillerserie: ein ungewöhnliches Agententeam , temporeiche Action, exotische Handlungsorte!

Unter
der Leitung des charismatischen Nahkampfspezialisten Alexander Crane
widmet sich das geheime Einsatzteam OMBUS (Organisation zur mobilen
Bekämpfung unkonventioneller Situationen) dem Kampf gegen das
internationale Verbrechen. Mehrere mobile und eine stationäre Zentrale
in Brüssel (Belgien), sowie bestes technisches Equipment ermöglichen
OMBUS das weltweite Agieren gegen Kriminelle, deren Verbrechen sowohl
nationale als auch Staaten übergreifende Auswirkungen befürchten lassen.
Hierbei ist eigenständiges und im höchsten Maße effektives Handeln
gefordert, selbst unter Einsatz tödlicher Gewalt. Crane ist dabei der
Mann an der »Front« und ein Draufgänger mit Hang zu Extremsportarten und
hübschen Frauen. Seine vier Teammitglieder sorgen für Rückendeckung und
jegliche erforderliche Unterstützung. Die Aufträge werden OMBUS direkt
vom UNO-Sicherheitsrat erteilt, bei Bedarf wird selbstbestimmtes
Eingreifen nicht nur toleriert, sondern ist überaus erwünscht, sofern
dadurch keine politischen Verwicklungen ausgelöst werden. In so einem
Fall stünde das Team alleine da. 

Hierbei handelt es sich um eine Thrillerreihe eines Agententeams. Allen voran steht im Zentrum des Teams Alexander Crane.
Ich werde jetzt die Organisation OMBUS nicht weiter erläutern, denn das steht bereits in der Kurzbeschreibung.
Der Anfang ging sehr temporeich und actiongeladen zu. Zunächst war es für mich nicht klar ersichtlich, worin der Auftrag des Teams bestand. Jedoch erfuhr ich relativ bald davon.
Es ging darum einen Schlüssel in ihren Besitz zu bringen, der von enormer Wichtigkeit ist. Die Person die diesen Schlüssel von ihrem Vater geerbt hat,wurde scheinbar entführt.
Doch handelt es sich wirklich um eine Entführung?
Dies soll nun aufgeklärt werden.
Soweit so gut, Crane sticht sofort aus der Masse hervor. Er gibt alles in seinem Job, egal welche Konsequenzen es nach sich zieht. Regeln werden dabei schonmal missachtet.
Das Team lässt schon mal ein ziemliches Chaos zurück. 
Die Figur des Crane fand ich sehr gut dargestellt, er wirkte sehr draufgängerisch auf mich.
Was mir aber auch sehr gut gefallen hat, wie das Team zusammengespielt hat, einer konnte sich auf den anderen verlassen.
Doch dieser Fall ist für das gesamte Team nicht einfach, denn sie haben es mit einem Gegner zutun, der Ihnen immer einen Schritt voraus ist.
Nicht einfach, aber das Team gibt nicht auf.
Was sie aber letztendlich herausfinden, ist selbst für sie überraschend.
Für mich war diese Geschichte sehr vorhersehbar,  die Entwicklung war  nicht weiter überraschend.
Es tat der Spannung jedoch keinen Abbruch.
Dieser Thriller besticht vor allem durch viel Action und Turbulenz.
Aufgrund dessen, daß dieses Buch sehr kurz war, konnte ich mich nicht völlig auf die Personen einlassen, sie hatten mir etwas zu wenig Tiefgang.
Es ist jedoch auf jeden Fall ein guter temporeicher Agententhriller, den man mal eben zwischendurch lesen kann.
Ich hätte es begrüßt, wenn dieses Buch länger wäre. Man hätte die Story weiter ausarbeiten und mehr in die Tiefe gehen können. So war für mich alles relativ oberflächlich.
Daher konnte mich die Story auch nicht völlig überzeugen.
Wir erfahren hier alles aus der Sicht vom Team, allen voran Crane. Hat mir daher gut gefallen, weil wir so gute Einblicke in die Aufgabengebiete der verschiedenen Personen bekommen.
Es ließ sich sehr angenehm und fließend lesen. Die einzelnen Kapitel haben jeweils noch Unterkapitel, die relativ kurz sind. Die Überschriften haben mir sehr gut gefallen.
Titel und Cover sind gut auf das Buch abgestimmt.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen

Sehr temporeich, turbulent und actiongeladen.
Die Story liess sich gut weglesen. Ich konnte jedoch zu wenig Emotionen entwickeln.
Ein guter Ansatz, jedoch war mir die Story zu kurz.
Eine Geschichte die mich leider nicht weiter berührt hat.
Alles ging einfach viel zu schnell, man kam dabei kaum zum nachdenken.

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