Mein Interview mit Stefanie Hasse der überaus interessanten und sehr sympathischen Autorin der Fantasy Trilogie rund um Darian & Victoria

Ihr wisst ja, hat mich ein Autor überzeugt, so stelle ich ihm ein paar Fragen. Weil ich ihn  einfach den Lesern näher bringen möchte.
So auch diesmal.
Ihr habt ja mitbekommen, ich habe jetzt erst die Fantasy Trilogie rund um Darian und Victoria von Stefanie Hasse gelesen. Und ich bin einfach megahingerissen davon. Diese Trilogie hat einfach alles, was vorhanden sein muss, um ein Bestseller zu werden.
Nur wissen leider viele nicht, wie gut sie ist.
Ich hoffe, ich kann auf diesem Weg ein paar Leser erreichen und sie bekommen Lust die Bücher zu lesen.
Aber nun wird es Zeit euch die sympathische Autorin vorzustellen.

Die Autorin:

Stefanie Hasse
wurde 1980 als älteste von zwei Geschwistern in Blaubeuren auf der schwäbischen
Alb geboren. Unweit dieses Ortes spielt die Handlung ihrer Fantasy-Trilogie rund
um Darian und Victoria.
Neben dem Schreiben
ist Lesen das große Hobby der ganzen Familie.
 
Besuchen sie die Autorin auf ihrer Homepage: Stefanie Hasse
und auf Facebook:  Stefanie Hasse
 
Ihre Bücher:
 
 
 
 
 
So und nun zum Interview.
 
 
Liebe Stefanie, ich danke dir, daß Du mir ein paar Fragen beantworten möchtest.
1. Deine Trilogie um Darian und Victoria finde ich unglaublich faszinierend.

Wie entstand die Idee dazu?

Das freut mich 🙂
Begonnen
hat alles im Ägypten-Urlaub vor drei Jahren. Da hatte ich diese Idee:
Was wäre, wenn du dich an eine bestimmte Zeit deiner Vergangenheit nicht
mehr erinnern könntest – unter anderem an deine wahre Liebe… Der Rest
kam von selbst.
2. Was mich natürlich auch sehr interessiert, wie genau recherchiert man bei einem solchem Thema?

Da ich alles so
zurechtgesponnen habe, dass es in meine Welt passt, hab ich eigentlich
fast nur Allgemeinwissen (zu Göttern und den ganzen Fantasy-Wesen)
genommen, mich lediglich rückversichert. Als Location habe ich Orte
genommen, die ich sehr gut kenne und teilweise ein bis zweimal die Woche
besuche.
 
 3.
Was ich mich schon im ersten Teil gefragt habe. Hattest du die Figur
des Alex gleich im Kopf? Oder hat er erst später Form angenommen?

Alex
war von Anfang an als etwas anderes geplant, als er im ersten Moment
darstellte. Ich musste den Konflikt vergessene wahre Liebe vs.
derzeitige Liebe ja etwas anheizen.
4. Bei deinen Büchern, gibt es auch keine Figuren die ich nicht mag. Du zeigst uns, daß sie Gefühle und Persönlichkeit haben.
War das in etwa so beabsichtigt?

Freut mich, dass du sie alle mochtest.
Manche
hegen eine Abneigung gegen Vic, weil sie eben „auserwählt“ und so
weiter ist und quasi über allem steht – zumindest in Band 1. Der innere
Konflikt macht sie – denke ich – menschlicher.


Auch bei den Charakteren, die im ersten Moment als „böse“
bezeichnet werden, ist es wie im wahren Leben – vielleicht haben sie
einen bestimmten Grund, warum sie so sind?
5. Warum hast du dich für diesen Abschluss der Trilogie entschieden und nicht etwa für einen anderen?

Das
Urböse kann nicht getötet werden. Alles andere hätte ich selbst als
unglaubwürdig empfunden – und das hätte mich vermutlich noch mehr
gestört als manche Leser. Und mit dem Epilog habe ich mir ein
klitzekleines Türchen offen gelassen, falls ich doch irgendwann in diese
Welt zurückkehren möchte.
 
 6.
Als du den 1.Teil geschrieben hast, hattest du da bereits in etwa die
gesamte Trilogie schon im Kopf. Oder kamen die Ideen nach und nach dazu?

Das große Ganze stand fest. Die
erste Ausbildungshälfte in Band 1, die zweite im zweiten Teil und die
Gegenwart im dritten. Die Einzelheiten haben sich um diese Struktur
herum entwickelt, es kam immer noch etwas dazu und die Welt hat ein
Eigenleben entwickelt.
7. Und nun noch ein paar allgemeine Fragen.
Ist dir der Kontakt zu den Lesern wichtig?

Sehr
wichtig. Als Bloggerin liebe ich auch den Kontakt zu den Autoren, die
ich selbst so lese. Und ich hoffe, dass es meinen Lesern mit mir genauso
geht.
8. Wie stehst du positiven wie auch negativen Rezensionen gegenüber?

Natürlich
freut man sich über positive Meinungen mehr als über negative. Aber ich
weiß auch (schließlich rezensiere ich selbst auch viele Bücher), dass
die Geschmäcker unterschiedlich sind, wie man so schön sagt. Trotzdem
gleicht eine schlechte Rezension im ersten Moment einem Schlag in den
Magen – ganz gleich, wie oft man sich einredet, dass man nicht jedem
gefallen kann 🙂 Einmal tief ein- und ausatmen macht das in der Regel
aber wieder gut.
 
 9. Wie kannst du am besten entspannen?

Entspannen,
dem Alltag entfliehen, kann ich am besten beim Lesen. Ich lese relativ
viel, je nachdem, wie aktiv ich gerade am Schreiben bin.
10. An welchem Ort kannst du am besten Schreiben?

Auf
dem Sofa, Laptop auf dem Schoß. Wenn das Wetter schön ist, sitze ich
auch sehr gerne auf der Terrasse – aber der diesjährige Sommer hat mir
da eindeutig einen Strich durch die Rechnung gemacht.
 
Nun freue ich mich schon darauf mehr von dir lesen zu dürfen.
Ich bin gespannt, womit du uns als nächstes überraschen wirst.
Ich wünsch dir viel Erfolg für deine Zukunft als Autorin.

Aber eigentlich brauche ich das nicht. Denn ich weiss, das Du noch
großen Erfolg haben wirst. Das hast du mir mit deiner Trilogie bereits
bewiesen.

 
 
Quelle: Stefanie Hasse  und  amazon
 
 

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