Rezension: Angelika Lauriel – Der Tod steht mir nicht

Ein amüsanter Roman mit Krimitouch,
 der alles joghurtleicht erscheinen lässt
Autor: Angelika Lauriel
Titel: Der Tod steht mir nicht
Seitenanzahl: 346
Verlag: Gmeiner Verlag
Erscheinungsdatum: 5.Februar 2014
Sprache: deutsch
ISBN – 10: 3839214882
ISBN – 13:  978-3839214886
Inhalt:
  Träge liegt Lucys Heimatstadt Saarlouis in der Sommerhitze. Doch Lucys
Puls erhöht sich schlagartig, als sie eines Tages beim Joggen in ein
Feld ätzenden Bärenklaus gestoßen wird. Kurz darauf wird sie Opfer
weiterer perfider Anschläge. Den Tod vor Augen beginnt Lucy, zehn Ziele
zu formulieren, die sie vor ihrer Ermordung noch unbedingt erreichen
will. Während ihr Freund, Kommissar Frank Kraus, mit seinem Partner
fieberhaft den Attentäter verfolgt, beginnt für Lucy ein Wettlauf gegen
die Zeit. (Quelle: amazon.de)
Handlung und Aufbau:
Lucinda Schobers Leben könnte so herrlich joghurtleicht sein, wenn keine Mordanschläge auf Sie verübt werden würden.
Daraufhin schafft sich Lucy eine To-Do-Liste an.
Was Sie unbedingt noch erledigt will, bevor sie ermordet wird.
Schafft sie es?
Der Schreibstil ist sehr flüssig und amüsant zu lesen.
Der Krimiteil des Buches kommt nicht so stark hervor.
Vielmehr geht es um Lucy , ihr Leben und ihre Rivalen die sich darin befinden.
Es ist in keinster Weise vorhersehbar, wer der Attentäter ist.
Geschickt baut die Autorin zwischenzeitlich die Sichtweise des Täters ein. 
Sonst würde man glatt denken, Lucy bilde sich alles nur ein.
Nicht die Spannung lässt uns das Buch weiterlesen, sondern die herrlich erfrischend amüsante Schreibweise der Autorin.
Sie lässt uns in eine Welt eintauchen, in der es zwar ernst zugeht, man keinesfalls aber den Humor aus den Augen verlieren sollte.
Die wunderbare Schreibweise lässt uns alles hautnah miterleben.
Spannung, Humor, Überraschung – alles vorhanden.
Zum größten Teil wird aus Lucys Sichtweise erzählt.
Meine Meinung:
Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen.
Nahezu erfrischend, daß dem typischen Krimi seinen allzu ernsten Touch nimmt.
Es wäre vielleicht nicht schlecht, den Vorgänger zu lesen.
Da mir einige Vorkenntnisse gefehlt haben.
Mit sämtlichen Klischees wurde aufgewartet, was dem Buch seinen ganz eigenen Charme verleiht.
Ich habe 100%iges Lesevergnügen genossen.
Lediglich das Cover scheint nicht recht zum Buch zu passen.
Da es zu ernst wirkt und nicht recht zum Inhalt passen will.
Ist sicher nicht mein letztes Buch der Autorin.

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