[Autoren Hautnah inkl. Gewinnspiel] Stefanie Hasse Tag #9: Steffi über ihr Leben

Hallo meine Lieben,

Es freut mich, daß ihr auch heute am 9. Tag meiner Autoren Hautnah Aktion mit Stefanie Hasse, wieder hergefunden habt.

Stefanie du bist als Autorin und auch Bloggerin tätig.
Wie ist das für dich, sind ja doch sehr verschiedene Bereiche. Du tauchst ja da quasi in beide Seiten ein.
Ist es schwer das ganze mit dem Familienleben zu kombinieren oder klappt das problemlos?
Das Lesen ist genauso wie das Schreiben fester Bestandteil in unserem Tagesablauf. Ich lese dem Kleinen (oder manchmal auch beiden vor), kann nicht ohne Lesen einschlafen (und wenn es nur 20-30 Seiten sind). Das Bloggen ist kein Einzelprojekt, sondern ich betreibe den Blog gemeinsam mit meinem Mann. Für die Kinder sind Dinge wie Buchpost und Überraschungspost keine Fremdwörter und sie werden zu (vor-)gelesenen Büchern nach ihrer Meinung gefragt. Bücher gehören fest zu unserem Leben.

Was bist du selbst für ein Mensch.
Wie würdest du dich charakterisieren?
Das überlasse ich lieber anderen 🙂

Würdest du sagen, deine Tätigkeiten als Autorin und Bloggerin haben dich verändert?
Und wenn ja inwiefern?
Ich glaube schon. Nicht mich als privaten Menschen (außer den vielen Kontakten zur Postbotin), sondern die Online-Person Stefanie Hasse. Ich überlege mir zweimal, ob ich meine Meinung zur irgendetwas wirklich öffentlich sagen muss oder ob ich lieber privat diskutiere und mich ärgere.

Wie sind deine Erfahrungen in beiden Bereichen?
Bislang durchweg positiv. Ich liebe auch beides und würde keines von beidem aufgeben wollen. Ich liebe den Austausch über Gelesenes, das Stöbern in Neuerscheinungen, die Verlagstreffen auf den Buchmessen – aber ich liebe auch das Entwickeln eigener Ideen und zu sehen, wo sie mich hinführen wird.

Was sind deine Ziele und Träume in diesen Bereichen?
Ich habe keine Träume. Ich lasse mich überraschen.

Hast du ein Vorbild? 
Wenn es nach dem Unterhaltungswert der Bücher geht, muss ich an dieser Stelle Jennifer L. Armentrout nennen. Denn sie hat es bisher mit jeder Geschichte geschafft, mich in ihre Welt zu locken, zu leiden und zu schwärmen.

Wo findest du Ausgleich zum schreiben?
Ich lese. Das passive Eintauchen in Buchwelten fühlt sich ganz anders an als das aktive Eingreifen ins Geschehen in meinen eigenen Geschichten.

Wo erhältst du deine Inspirationen?
Von überall her. Leute auf der Straße, eine Werbung im Fernsehen oder der Zeitung, ein Post auf Facebook. Nicht zuletzt meine sehr fantasievollen Kinder, die mir von ihren eigenen Welten erzählen.

Hast du schon mal einen Momente gehabt, wo du einen Tiefpunkt erlebt hast und wie bist du damit umgegangen?
So richtige Tiefpunkte gab es zum Glück noch nicht. Auch wenn ich zugebe, dass ich bei jeder negativen Rezension im ersten Moment schlucke und mich kurz verkrieche.

Kannst du gut mit Stress umgehen?
Ich glaube ja. Wenn es irgendwie geht, versuche ich dem zwar vorzubauen, damit es eben nicht stressig wird, aber wenn doch, dann zieht man die Sache einfach voller Energie durch. Es wird wieder weniger.

Dein Lebensmotto und Lieblingszitat wäre noch schön 🙂
„Lebe deine Träume“ oder so wäre schön. Denn ich habe wirklich schon immer alles ausprobiert, was ich wollte: Ich habe gemodelt, in Bands gesungen und jetzt schreibe ich Bücher! Ich glaube, man muss einfach alles ausprobieren, um das zu finden, das man nicht mehr missen möchte.